
AKTUELLES
TERMINE/PRESSE/NEWS
Gedanken zum Mauer-Gedenken in Bernau




Am 13. August 2025 stand ich gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Bernau und vielen anderen Menschen an der Gedenkstätte Bernau. Es war ein Tag des stillen Gedenkens, aber auch des klaren Bekenntnisses zu Freiheit und Demokratie. Vor 64 Jahren begann der Bau der Berliner Mauer – ein Bauwerk, das Familien zerriss, Freundschaften zerstörte und unzähligen Menschen Leid brachte.
In meinem Redebeitrag habe ich daran erinnert, dass Geschichte nicht etwas Abgeschlossenes ist, das in Büchern verstaubt. Sie wirkt bis heute nach. Gerade in einer Zeit, in der demokratische Werte unter Druck geraten, ist es unsere Aufgabe, aus der Vergangenheit zu lernen und uns aktiv für eine freie und offene Gesellschaft einzusetzen.
Besonders gefreut hat mich, dass neben Bürger*innen auch Vertreter*innen anderer Parteien sowie des DGB anwesend waren. Dieses gemeinsame Erinnern über Parteigrenzen hinweg ist ein starkes Zeichen: Freiheit, Menschenrechte und Demokratie sind keine Parteifragen, sondern Grundwerte, die uns alle verbinden.
Ich danke allen, die an diesem Tag mit uns innegehalten haben, für ihr Kommen und ihr Interesse. Gedenken ist mehr als ein Rückblick – es ist ein Auftrag für die Zukunft.
Mein Rückblick auf den Austausch mit Bürger*innen in Bernau





Am 8. August hatte ich gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Bernau wieder die Gelegenheit, Bürger*innen auf dem Marktplatz zu treffen. Unser Gesprächsformat „Kaffee, Kuchen, Klartext“ lädt zum direkten Austausch ein – und bei sommerlichem Wetter und frischem Kuchen wurde schnell deutlich, wie wichtig es ist, zuzuhören und ins Gespräch zu kommen.
Ich konnte viele Fragen zu landespolitischen Themen beantworten, aber auch konkrete Anliegen aus Bernau aufnehmen. Für mich ist der direkte Kontakt mit den Menschen vor Ort ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit: Nur so erfahren wir, was die Menschen wirklich bewegt.
Besonders schön war es, zu sehen, wie ungezwungen und offen die Gespräche bei Kaffee und Kuchen geführt wurden. Ich danke allen, die vorbeigekommen sind, für ihr Interesse, ihre Anregungen und die vielen guten Gespräche. Der Austausch motiviert mich, weiterhin aktiv für unsere Stadt und die Menschen in Brandenburg einzutreten.

Am Samstag war ich als parlamentarische Beobachterin beim zweiten CSD in Eberswalde dabei. Es war eine friedliche, kraftvolle und unglaublich wichtige Demo für Sichtbarkeit, Vielfalt und Respekt – gerade jetzt.
Dass die Polizei mit starker Präsenz dabei war, war angesichts der aktuellen Lage leider notwendig – auch weil sich direkt nebenan die AfD versammelt hatte. Umso mehr: Danke an alle, die Flagge gezeigt haben – an das Orgateam, die Teilnehmenden und die Polizei, die für Sicherheit gesorgt hat. 🙏
Nur eine Woche nach dem Angriff auf ein Fest für Vielfalt in Bad Freienwalde war dieser CSD mehr als nur eine bunte Parade – er war ein Zeichen. Für Freiheit. Für Gleichberechtigung. Für Brandenburg.
Sichtbar sein heißt auch: Haltung zeigen. Und das ist wichtiger denn je.

Am 20. Juni hat der Brandenburger Landtag die Haushalte für 2025 und 2026 verabschiedet – mit einem Volumen von jeweils rund 17 Milliarden Euro. Damit schaffen wir Planungssicherheit für viele Menschen, Einrichtungen und Projekte im ganzen Land.
Als Sprecherin für Ländliche Entwicklung, Tierschutz und Verbraucherschutz und Mitglied im Ausschuss für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz habe ich die Beratungen in diesen Bereichen intensiv begleitet.
Besonders erfreulich: Wir konnten im parlamentarischen Verfahren spürbare Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen Haushaltsentwurf erreichen – u. a. für die Heimvolkshochschule Seddin, die Landfrauen, die Waldbauern, Tierheime, das Kleingartenwesen, die Naturschutzverbände, das Forum Natur Brandenburg, die Schafzuchtorganisationen – und auch die Verbraucherzentrale, deren Mittel wir aufstocken konnten.
Ein Haushalt, der Verantwortung zeigt – und den ländlichen Raum klar im Blick hat. 🌱
📸 Auf dem Foto: Mitglieder des SPD-Arbeitskreises Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz – v. l. n. r.: Johannes Funke, Britta Kornmesser, Udo Wernitz, Ministerin Hanka Mittelstädt, Wolfgang Roick und Martina Maxi Schmidt.

🗓 17. Juni 2025 | Motto: „Engagierte Bürger:innen im ländlichen Raum: Strategien zur Demokratiestärkung“
Vergangene Woche durfte ich an der Jahrestagung Ländliche Entwicklung in der Heimvolkshochschule am Seddiner See teilnehmen. Die Tagung brachte engagierte Menschen aus ganz Brandenburg zusammen – mit dem gemeinsamen Ziel: Demokratie im ländlichen Raum zu stärken.
Ein echtes Highlight war das Projekt „CouchFunk“ der Wirtschaftsförderung Potsdam-Mittelmark: Eine blaue Couch tourt durch die Region und lädt Menschen zum offenen Gespräch ein – ganz direkt und vor Ort. Bei der Tagung nahm Staatssekretär Gregor Beyer auf der Couch Platz und stellte sich im Gespräch den Fragen der Bürger:innen sowie Akteur:innen wie Heiko Bansen (LAG) und Nana Maares (Dörfernetzwerk Hoher Fläming). 💬
Außerdem gab es viele spannende Begegnungen beim „Marktplatz der Möglichkeiten“ – darunter natürlich auch am Stand der LEADER-Aktionsgruppe Barnim, bei der ich gern vorbeigeschaut habe. Themen wie digitale Beteiligung, Bürgerengagement und Mobilität im ländlichen Raum standen dabei im Mittelpunkt.
Solche Veranstaltungen machen Mut – denn sie zeigen: Demokratie beginnt lokal, im Gespräch, im Austausch, im Engagement. 💪🌱

Der Familienleistungsausgleich bleibt erhalten – und damit wichtige Mittel für soziale Angebote, Kultur & freiwillige Leistungen vor Ort! 🙌
Unsere Fraktion im Landtag Brandenburg hat sich stark gemacht:
🔹 155,6 Mio. Euro für 2025
🔹 153,5 Mio. Euro für 2026
🔹 Kommunale Haushalte bleiben stabil – Kürzungen bei sozialen Angeboten, Kultur & freiwilligen Leistungen werden vermieden
🗣️ Ohne diesen Ausgleich wären viele Kommunen, darunter Bernau, Panketal und weitere, zu drastischen Einsparungen gezwungen gewesen. Nun haben sie wieder Planungssicherheit.

TERMINE
VERANSTALTUNGEN / SITZUNGEN
DOWNLOADS
Programm der SPD Brandenburg
Regierungsprogramm der SPD Brandenburg 2024-2029
Koalitionsvertrag von BSW und SPD